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Aktuell bieten Versicherungen den Vermittlern an, dass sie die Post über ein Extranet hochladen können. Dies erschwert den Vermittlern ihre Arbeit, da unterschiedliche individuelle Zugänge zu andersgearteten Portalen der Versicherer genutzt werden müssen. Dieser Prozess ist aus Vermittlersicht äußerst zeitaufwendig und medienbruchbehaftet
BiPRO schafft dafür Lösungen: Zuerst fand dazu ein Initialisierungsworkshop mit ca. 30 Unternehmen statt. Es folgte ein Kick-off-Meeting in Präsenz. Dabei wurden die Erwartungen an die optimale Übermittlung der Post vom Vermittler zum Versicherer vorgestellt und der mögliche Scope sowie eine Roadmap für die Ziele zur Implementierung vorgeschlagen. Bei der dritten Veranstaltung ging es neben den Prioritäten und anderen Roadmap-Punkten auch darum, GeVo- und Dokumentenarten sowie deren Relevanz für die jeweiligen Teilnehmer zu besprechen. Das weitere Vorgehen wurden ebenfalls geplant.
Ziel:
In Zukunft soll die Norm 430.1 / 430.4 dafür genutzt werden (setShipment), dass ein Vermittler die entsprechenden Dokumente über die BiPRO-Norm dem Provider zukommen lassen kann.
- Vorteil für den Provider sind Metadaten, die eine Zuordnung des Dokuments ermöglichen. Somit lässt sich der Vorgang beim Provider besser steuern, sprich automatisieren.
- Vorteil für den Vermittler ist eine standardisierte Übertragung seiner Briefe/ Dokumente direkt aus dem Maklersystem, anstatt diese manuell in jedem Versichererportal hochzuladen.