Kategorien: Beendet,RClassic
Die Aktivität findet im Rahmen eines sonstigen Normungsvorhabens statt.
In der gegenwärtigen Versicherungsbranche spielen Intermediäre eine unverzichtbare Rolle. Ob auf der Seite der Provider oder der Consumer, sie bündeln Dienstleistungen und leiten sie an die entsprechenden Provider oder Consumer weiter. Die besondere Rolle, die Intermediäre leben, ist jedoch bei der Normbildung nur bedingt eingeflossen, so dass sich die individuellen Prozesse von Intermediären kaum prägend wiederfinden.
Auch bei kürzlich durchgeführten Aktionen, wie zum Beispiel die BiPRO-Norm 235 (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung), sind die Prozesse der Intermediäre nicht wirklich erkennbar eingebunden.
Fazit:
Derzeit sind die definierten GeVo-Arten auf Daten und Dokumente der Versicherer ausgerichtet und passen nicht genau zu den Daten und Dokumenten der Intermediäre. Dadurch verwenden Intermediäre GeVo-Arten, die eigentlich für Provider konzipiert sind, und übermitteln diese an die angeschlossenen MVPs, was in der Konsequenz zu Fehlinterpretationen und Fehleinschätzungen führen kann.
Ziel:
Ziel der Aktion ist die vorhandenen Unstimmigkeiten zu beheben und sicherzustellen, dass die Prozesse der Intermediäre angemessen berücksichtigt werden.
Insbesondere sollen in dieser RClassic-Aktivität neue Geschäftsvorgangsnummern und DokumentArt-IDs im BiPRO-Standard eingebracht werden, die die individuellen Gegebenheiten der Intermediäre widerspiegeln.