Published On: 11. Oktober 2019 | Categories: RNext, Verein |

RNext bAV: Läuft!

Nachdem der erste Candidate für einen bAV-Standard steht, hat sich die Projektgruppe für ein erstes Resümee zusammengesetzt. Dabei hat sich gezeigt: Vieles läuft gut! Alle Projektaufgaben wurden proaktiv übernommen und konstruktiv im Team behandelt. So habe man es geschafft, alle Aufgaben vorab gut zu klären. Diese Klärung bildete eine entsprechende Grundlage, auf der dann aufgesetzt werden konnte. Eine wichtige Erkenntnis sei gewesen, dass es nicht das eine Projektformat für RNext gebe. Dafür würden viel zu unterschiedliche Fähigkeiten innerhalb der Teams benötigt. So sieht die Projektgruppe vielmehr, dass sich jede Vorhaben-Gruppe selbst vorab und individuell konstituieren müsse.

Positiv wird das Verwenden von GitLab bewertet. Das Online-Tool habe sich als gutes Kollaborationswerkzeug bewiesen. E-Mail-Verteiler und das dadurch immer wieder notwendige Zusammenführen von Ideen und Eingaben, sei so ein Ding der Vergangenheit. Außerdem erhöhe GitLab deutlich die Transparenz innerhalb des Teams, weil Arbeitsschritte und Diskussionen stets nachvollziehbar in den einzelnen Themenbeiträgen dokumentiert seien. Auch ein Festhalten an Scrum oder anderen Agilitätsmethoden sei nicht immer zwingend, so die einhellige Meinung. Es habe sich erwiesen, dass innerhalb von RNext bAV Wasserfallprinzipien deutlich besser funktioniert hätten. Lediglich ein ambitionierteres zeitliches Korsett habe daher Einzug in die Planung gehalten. Diese Sprintvorgaben hätten für eine generelle Beschleunigung gesorgt.

Festhalten wollten alle Beteiligten, dass das Projekt erstmals eine hohe technische Unterstützung benötigt habe. Künftige Projekte würden diese technischen Fähigkeiten voraussichtlich ebenfalls benötigen. Es sei daher wichtig, dass ein Team daher zukünftig sowohl fachlich wie technisch in APIs denken könne.

Künftig wolle man anstreben, die Projektziele in Bezug auf die Projektplanung noch deutlicher zu besprechen. So sei nicht immer allen Teilnehmern klar gewesen, ob weitere Abschnitte des Scopes auch wirklich in weiteren Iterationsstufen hinzukämen. Daher sei es wichtig, eine jahresübergreifende Sprint- sowie Multiprojektplanung anzustreben. Nur so entstünde eine notwendige Planungssicherheit für alle Beteiligten.

Nach den ersten Implementierungen und entsprechenden Tests, können nun weitere Erkenntnisse gewonnen werden. Am 05. November findet zudem der nächste bAV-Sondierungsworkshop statt, um weitere Unternehmen für eine Implementierung zu gewinnen.

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