BiPRO-Hub2023-10-26T15:58:55+02:00

Eine Stärkung der Community!

Mitglieder des BiPRO e.V. möchten unter dem neutralen Dach des BiPRO e.V. als Community-Lösung zentrale BiPRO-Services zum automatisierten Daten- und Dokumentenaustausch anbieten. Es wird damit verfolgt, eine hohe Qualität bei gleichzeitiger Reduktion der Anbindungsvielfalt und -kosten zu erhalten. Der Hub dient dabei als reine Datendrehscheibe. Es ist nicht das Ziel, Funktionen eines Vergleichs- und Maklerverwaltungsprogramms oder ähnliches abzubilden. Es wird ebenfalls kein Gewinnorientierung angestrebt.

Zu Beginn ist geplant mit einem Piloten im Bereich Bestand (430.4) zu starten. Unter der Koordination der BiPRO Service GmbH wird der Hub mit den beiden Dienstleistern apinity GmbH und Fincon Reply GmbH umgesetzt.

Weitere Themenfelder/ Services werden in 2024 folgen.

Ihr Ansprechpartner:

Alexander Kern
Head of Business Development

E-Mail: alexander.kern@bipro-service.gmbh
Tel.: +49 2132 75901-21

Worum geht es?

Die Ziele im Einzelnen sind:

  • Zukünftige Komplexitätsreduktion beim  Anbindungsmanagement: statt m-n nun 1-n
  • Unterstützung bei Release-(Generation)-Management (RClassic und RNext)
  • Qualitätssteigerung bei der automatisierten Daten- und Dokumentenlieferung durch Add-on-Services („Konverter und Transcription“)
  • Beitrag zur Erhöhung der Marktdurchdringung und Normenverbreitung und damit zur Generierung von Effizienzen für alle Marktteilnehmenden
  • Erhöhung der Umsetzungsgeschwindigkeit und Bereitstellung („Time to Market“)

Diese BiPRO-Mitglieder machen bisher im Thema Bestand mit

Die Leitlinien des Hub

Zielsetzung des Hubs ist es, den Grad der Standardisierung und dessen Umsetzung zu erhöhen, bis eine vollständige hochqualitative Servicierung erfolgt ist. Die Kommunikation erfolgt dabei zwischen den Versicherern und Partnern bzw. Consumern über den Marktplatz mit dessen Stacks und ausschließlich über definierte BiPRO-Standards/Konverter.

  • Es wird mit dem Hub keine Gewinnorientierung erfolgen.

  • Eine Teilnahmemöglichkeit am BiPRO-Hub ist für jedes BiPRO-Mitglied möglich – CuP-Orientierung (CuP – Consumer und Provider).

  • Der Hub-Beirat übt gemeinsam mit dem Präsidium die Wächterfunktion aus.

  • Eine Nutzung des Hubs ist für alle Unternehmen möglich – unabhängig von einer BiPRO-Mitgliedschaft und unter Beachtung der Normnutzungsregeln.

  • Die Teilnahme am Hub ist nur für Unternehmen möglich und nicht für Gruppen von Unternehmen (z.B. Verbände).

  • Eine gegenseitiger Verzicht auf Anbindungsgebühren innerhalb des Standards ist Pflicht.

  • Eine Teilnahme in nur einzelnen Stacks* ist möglich.

  • Provider verpflichten sich, sich sowohl mindestens an einem Stack als auch am Marktplatz zu beteiligen.

  • Consumer können sich am Stack oder am Stack und am Marktplatz beteiligen.

  • Eine ausschließliche Teilnahme am Marktplatz ist nicht möglich.

  • Es herrscht eine grundsätzliche Freiheit und Verantwortung in Bezug auf Investitionen und Preismodellen innerhalb der Stacks.

  • Die Kostenverteilung im Hub wird nach dem Verursacherprinzip geregelt.

  • Es findet nur ein Daten- und Dokumentenaustausch statt.

  • Es wird kein Portal für Makler oder Endkunden und keine Vergleicherplattform oder ähnliches implementiert.

  • Der Hub bietet keine Versicherungsprodukte an. Er greift auch nicht in das bestehende Vertragsverhältnis zwischen Versicherung und Kunde ein.

FAQ zum BiPRO-Hub

Stand: November 2022

Wie auf den BiPRO-Tagen von den Initiatoren des Hubs kommuniziert, handelt es ich hierbei um einen neuen, strategischen, wichtigen Baustein aus der Branche für die Branche, um die Standardisierung am Versicherungsmarkt zu erhöhen und die Skalierung der digitalen Schnittstellen zu maximieren. Bewusst wurde kommuniziert, dass es sich um einen Versuch handelt und zwei Verprobungen (POC) durchgeführt werden. Eine Vielzahl an Fragestellungen ist daher bisher weder final abgestimmt noch eruiert worden. All dies wird im Rahmen der POCs passieren. Es soll geprüft werden, ob und wie das Vorhaben funktionieren kann, nicht was dagegenspricht.

1. Was ist der Hub? – Was ist der Hub nicht?2022-12-13T13:14:59+01:00
  • Der Hub soll als Community-Lösung den Grad der Standardisierung und dessen Umsetzung erhöhen bis eine vollständige hochqualitative Servicierung erfolgt ist. Die Kommunikation erfolgt dabei zwischen den Versicherern und Partnern über den Marktplatz mit dessen Stacks (fachlich abgegrenzte Bereiche) und innerhalb dieser ausschließlich über definierte BiPRO-Standards/ Konverter (APIs).
  • Über den Hub findet ausschließlich ein Daten- und Dokumentenaustausch statt.
  • Es wird kein Portal für Makler oder Endkunden und keine Vergleichsplattform oder Ähnliches implementiert.
  • Der Hub ist nicht gewinnorientiert.
  • Der Hub finanziert sich im Umlageverfahren durch die Teilnehmer. Der Hub wird kein transaktionsbasierendes Modell zur Finanzierung nutzen.
2. Was sind die Beweggründe der Initiatoren und welches Ziel wollen sie erreichen?2022-12-13T13:15:16+01:00

Ziel ist die zentrale Bereitstellung von BiPRO-Services als Community-Lösung zum automatisierten Daten- und Dokumentenaustausch mit einer hohen Qualität bei gleichzeitiger Reduktion der Anbindungsvielfalt und -kosten. Dies bedeutet im Einzelnen:

  • Zukünftige Komplexitätsreduktion beim Anbindungsmanagement: statt m-n nun 1-n.
  • Unterstützung bei Release-(Generation)-Management (RClassic und RNext).
  • Qualitätssteigerung bei der automatisierten Daten- und Dokumentenlieferung durch Add-on-Services („Konverter und Transkription“).
  • Beitrag zur Erhöhung der Marktdurchdringung und Normenverbreitung und damit zur Generierung von Effizienzen für alle Marktteilnehmenden.
  • Erhöhung Umsetzungsgeschwindigkeit und Bereitstellung („Time-to-Market“).
3. Wird man BiPRO-Mitglieder in den Hub „zwingen“ können?2022-12-13T13:15:35+01:00

Nein. Es besteht keinerlei Zwang am Hub teilzunehmen.

4. Wird der Hub nur exklusiv für die aktuellen Teilnehmer angeboten bzw. wann wird dieser für alle zugänglich gemacht?2022-12-13T13:15:53+01:00

Es gibt keine Exklusivität. Jeder kann jederzeit mitmachen.

5. Was ist Gegenstand des Piloten „Bestand“?2023-05-22T11:13:57+02:00

Mit der Norm 430.4 (RClassic) werden die Sparten Sach/ Komposit/ KfZ sowie die Leben-Sparten LV/ KV umgesetzt. Im Bereich Bestand sollen insbesondere die in der DIOPLUS BDÜ definierten Netto-Daten übertragen werden. Es wird auch möglich sein die Maklerpost zu übertragen sowie die Vermittlerabrechnung. Der Pilot 430.4 soll ab der 2ten Jahreshälfte 2023 in Produktion gehen. Ein Pilot TAA Leben – Fondsgebundene RV mit BUZ könnte in 2024 folgen. Basis hierfür ist die derzeitige RNext-Gruppe im BiPRO e.V.

6. Welche Kosten entfallen beim Provider und Consumer aufgrund der Hub-Nutzung?2023-05-22T11:15:34+02:00

Der Hub verfolgt keine Gewinnziele! Für Provider und Consumer fallen im Stack Bestand Betriebskosten an. Diese unterteilen sich in einen jährlichen Grundbeitrag und in die Nutzung der Konverter.  Demgegenüber stehen aber der Entfall von Anbindungskosten. Bei konsequenter Nutzung und Weiterentwicklung wird somit auch der Entfall der Aufwände für die Bereitstellung des GDV-Datensatzes ermöglicht.

Eine aktuelle Konzeption sieht für einen möglichen Stack TAA-Leben in 2024 vor, dass für den Consumer keine direkten Kosten für den Hub entstehen. Die anteiligen TAA-Kosten des Hubs sollen durch die Teilnehmer des TAA Stacks getragen werden. Hingegen gilt es auf Anbindungs- und sonstige Kosten zu verzichten. Dies haben wir über unsere Leitsätze festgeschrieben.

7. Welche Rolle spielt die BiPRO-Geschäftsstelle bzw. die BiPRO Service GmbH?2022-12-13T13:16:54+01:00

Der Hub wird ab 2023 ein neues Geschäftsfeld in der BiPRO Service GmbH. Die BiPRO Service GmbH ist eine 100%ige Tochter des BiPRO e.V. Der Gesellschafter ist das Präsidium. Damit wird für den Hub eine maximale Neutralität gewährleistet. Die Service GmbH wird eigene Mitarbeiter anstellen, um die Koordination, den Betrieb und die Weiterentwicklung des Hubs zu gewährleisten. Dies erfolgt im Zusammenspiel mit Dienstleistern und ist auch abhängig vom Angebot der Dienstleister. Die derzeitigen Leistungen zur Unterstützung der Initiierung dieses Geschäftsfeldes durch die BiPRO-Geschäftsstelle werden mit der Finanzierung des Hubs verrechnet.

8. Welche Auswirkungen hat die Initiative/ im ersten Schritt der POC auf die Vereinsmitglieder und die Beiträge? Wie sieht es nach erfolgreichem POC aus?2022-12-13T13:17:11+01:00

Die Initiative (der Hub) hat keinerlei Auswirkungen auf die Mitglieder und deren Vereinsbeiträge. Jedes Mitglied ist aufgerufen, sich an dieser Community-Lösung zu beteiligen. Je mehr Unternehmen mitmachen, desto schneller wird der Grad der Standardisierung in der Geschäftsprozess-Kommunikation „VU/ Partner“ erhöht.

9. Inwiefern benötigen Provider und Partner noch eine normierte Schnittstelle bzw. normierte Prozesse, wenn der Hub als „einzige“ Datendrehscheibe vorhanden ist?2023-02-14T11:01:11+01:00

Wie unter Punkt 6 schon erörtert, müssen Anbieter als auch Nutzer/Consumer „BiPRO sprechen“. Der Hub ist nicht als Ersatz der BiPRO-Normen gedacht. Wir halten es weiterhin für eminent wichtig, dass sich Provider und Consumer mit den BiPRO-Normen auseinandersetzen, um Prozess(optimierungs)potenziale heben zu können.

Ergänzend ist die Idee den Hub zur Drehscheibe zu machen – jedoch lediglich zur Drehscheibe. Die Entwicklung der Normen sowie der Schnittstellen bleibt davon unberührt. Dies haben wir über unsere Leitsätze festgeschrieben.

10. Mittlerweile hat es sich etabliert, dass Partner einmalige und laufende Anbindungskosten für i. d. R. TAA-Normen aufrufen. Noch ist die Übermittlung von Daten für jede Partei ein Kostenblock auf deren Seite. Bei Non-TAA-Normen sind diese sehr überschaubar und meist einmalig im Rahmen der Entwicklung des Prozesses und der Schnittstelle vorhanden. Nun werden Kosten in Abhängigkeit des transferierten Volumens aufgerufen und dies sowohl für Provider als auch Consumer. Welchen Vorteil hat dies für die wirtschaftliche Betrachtung (insbesondere aus Providersicht)?2022-12-13T13:17:49+01:00

Diese Frage ist nicht generell zu beantworten. Die Provider haben alle unterschiedliche Voraussetzungen, und jeder Provider muss für sich entscheiden, ob sich eine Teilnahme für ihn rechnet. Die Vorteile des Hubs wurden unter Punkt 2 dargestellt. Der Hub lebt vom „Mitmachen“ und je mehr Provider/ Consumer mitmachen, desto positiver wird die wirtschaftliche Betrachtung ausfallen.

11. Wie positioniere ich mich als BiPRO-Dienstleister am Markt, wenn der BiPRO-Hub kommt?2022-12-13T13:09:27+01:00

Der Hub ist grundsätzlich nicht gegen die Interessen der Dienstleister gerichtet. Es ist eine Community-Lösung, die allen helfen soll (siehe Frage 2). Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Leistungen des Hubs gewisse Überschneidungen mit Dienstleistungsfeldern einiger BiPRO-Mitglieder haben (z. B. Mapping). Die Initiatoren des Hubs sehen in dem Hub einen wesentlichen „Accelerator“ zur notwendigen schnelleren Digitalisierung der VU-Partnerprozesse und damit einen hohen Nutzen für die Unternehmen selbst und die Branche. Man sieht aber auch für die Dienstleister die Möglichkeiten, mit Hilfe und unabhängig vom Hub, neue Leistungen zu generieren und bestehende weiterhin anzubieten. Die Befähigung der Provider, sich zum Beispiel an den Hub „nach BiPRO“ anzubinden, übernimmt nicht der Hub, sondern dies können nach wie vor Dienstleister für die Provider übernehmen.

12. Wenn ich Interesse daran habe, Mitinitiator zu werden, an wen wende ich mich? Womit muss ich hinsichtlich der zu leistenden (finanziellen) Unterstützung rechnen?2023-05-22T11:18:12+02:00

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die BiPRO-Geschäftsstelle an Herrn Alexander Kern (alexander.kern@bipro-service.gmbh). Derzeit sind die Initiatoren bereit, im Umlageverfahren eine Anschubfinanzierung über zwei Jahre zu leisten. Für den Stack Bestand steht der Umfang dieser Finanzierung fest. Die additiven Betriebskosten werden derzeit finalisiert.

13. Wie sieht die zeitliche (Wunsch-)Planung bzgl. der Anbieterauswahl und des POCs aus? Wie sehen (bei erfolgreichem POC) weitere Schritte aus und was ist hier der zeitliche Wunschrahmen?2023-05-22T11:20:07+02:00

Februar 2023 ist die Auswahl der Dienstleister erfolgt. Dies sind die Mitglieder apinity GmbH und Fincon Reply GmbH. Zu den POCs siehe Frage 3. Nach erfolgreichen POCs wird innerhalb der Stacks entschieden, wie es weitergeht. In einem möglichen Themenfeld TAA Leben soll schnellstmöglich die gesamte Produktfamilie „Leben“ umgesetzt werden. Im Bereich Bestand (430.4) sollen asap alle Sparten umgesetzt werden. Die zukünftigen Ausbaustufen werden von den jeweiligen Beiräten festgelegt.

14. Es wird u. a. davon gesprochen, dass es „Sonderlocken“ mit dem Hub nicht mehr geben WIRD. Was genau ist mit „Sonderlocken“ gemeint und was sind konkrete Beispiele hierfür? Und daraus abgeleitet die Frage, die auch so ähnlich aus dem Auditorium des BiPRO-Tages kam: Warum sollte diese „Vereinheitlichung“ über den Hub funktionieren, WENN es bisher nicht funktioniert hat?2022-12-13T13:11:41+01:00

Der Hub versucht die „Dialekte „zu standardisieren“, die die Provider/ Consumer im Rahmen BiPRO sprechen. Die Hub-Teilnehmer sind gewillt über den Hub deutlich „mehr Standard zu leben“.

15. Kann ich meine proprietäre Schnittstelle über den Hub in BiPRO umwandeln lassen?2023-05-22T11:23:34+02:00

Im Bereich der 430.4 werden ausschließlich BiPRO-Standards geliefert. Es werden derzeit Seitens der Provider die Normreleases 2.5 ff. auf 2.8 als Konvertierung hin zu den Consumern angeboten.

16. Welche Anfragen, die im Rahmen der Anbindung von Partnern heute aufkommen, werden über den Hub beantwortet und welche nicht?2023-05-22T11:27:03+02:00

Zuerst soll der POC umgesetzt werden. Hierbei wird man schnell lernen was der Hub übernehmen kann. Ziel ist, dass der Hub so viel wie möglich übernimmt, um die Aufwände auf der Provider- und Partnerseite deutlich zu verringern. Derzeit wird ein umfangreiches Incident-Management entwickelt, das den Providern und Consumern deutliche Einsparpotentiale bei der Nutzung der Services und/ oder im Falle von aufkommenden Fehlern/ Fragestellungen im Kommunikationsfluss/ Prozess, ermöglicht.

17. Welche Kosten werden für die Nicht-Initialpartner auf die VUs zukommen bzw. wird es ein Lizenzmodell geben?2023-05-22T11:29:09+02:00

Es wird neben den Initiatoren und Betreibern des Hub auch eine Möglichkeit für Unternehmen geben, als reiner Nutzer die Services anzuwenden. Ein entsprechendes Preismodell für die reine Nutzung wird derzeit erarbeitet.

18. Wie kann ich mich grundsätzlich im Hub engagieren bzw. den Hub nutzen?2023-05-22T11:33:23+02:00

Ab 2024 wird es gegen Entrichtung einer Aufnahmegebühr möglich sein, als Betreiber den Hub mitzuentwickeln. Darüber hinaus wird es auch die Möglichkeit der reinen Nutzung des Hubs gegen Gebühr geben (siehe Frage 17). Die Rolle des Betreibers sieht vor, dass man die Stacks, die man entwickelt und nutzt, im Umlageverfahren finanziert. Der reine Nutzer kann gegen eine „Gebühr“ die gewünschten Services erwerben. Die Rolle des Initiators wird Ende 2023 enden. Die Initiatoren werden automatisch Betreiber.

19. Welches Authentifizierungsverfahren soll eingesetzt werden?2022-12-13T13:14:32+01:00

In der Pilotphase ist mit den Teilnehmern abgestimmt, Easy-Login vom SSO-Verein einzusetzen.

20. Es gilt die Aussage der Hub-Teilnehmer, dass es kein transaktionsbasiertes Finanzierungsmodell geben wird. Wie kann und wird sichergestellt, dass es dies auch in Zukunft nicht gibt?2022-12-14T15:52:04+01:00

Dies wird über die gemeinsame Governance der Hub-Teilnehmer in Verbindung mit dem Präsidium des BiPRO e.V. sichergestellt. Jedes Unternehmen, dass sich am Hub beteiligt, hat nach einer gewissen Höhe seiner Einlage, Mitsprache- und Stimmrechte über den gemeinsamen Hub-Beirat;d. h. die Hub-Teilnehmer beschließen gemeinsam über Themen. Zusätzlich müssen solche strategischen Themen mit dem Präsidium des BiPRO e.V. abgestimmt werden. Da dem Präsidium eine paritätische Besetzung von Providern und Consumern inne ist, kann auch nicht eine Marktgruppe gegen eine andere Marktgruppe entscheiden. Der Hub-Beirat und das Präsidium sind sich damit einig, dass das Präsidium im Sinne der „BiPRO-DNA“ (Alle Marktteilnehmer arbeiten zusammen an der Förderung der Standardiserung und Optimierung der digitalen Prozesse) eine grundlegende Wächterfunktion hat.

21. Angenommen der Hub fährt Verluste ein. Wer kommt dafür in welchem Verhältnis auf?2022-12-14T15:55:14+01:00

In der zweijährigen Phase (2023 und 2024) der Anschubfinanzierung wird seitens aller bisher teilnehmenden Unternehmen die Finanzierung im Sinne von Risikokapitalbereitstellung erfolgen. Nach dieser Phase wird unter den Teilnehmern errörtert, ob der Hub weitergeführt wird oder nicht. Im Falle des Erfolges und damit im Übergang in einen produktiven Betrieb (dies kann natürlich auch schon innerhalb der zwei Jahre erfolgen) werden hierzu gemeinschaftlich Regelungen erarbeitet.

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